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Ihr aktueller Aufenthaltsort:  Aktuelles - >Ein Tal der Erinnerungen<



Brauersdorf, 14. Juni 1958


Fröhliche Tage beim Schützenfest:
Theo Schmallenbach Schützenkönig



Vor dem Umzug beim Schützenfest in Brauersdorf
schreiten der Schützenkönig Theo Schmallenbach, Obernau,
und seine Frau Ute geb. Katz in Begleitung von
Schützenoberst Martin Reichelt die Front der angetretenen
Schützenvereine ab.



Brauersdorf. Das dritte Schützenfest des Schützenvereins "Zur Sandhelle" Brauersdorf, der die Orte Nauholz, Obernau und Brauersdorf umfaßt, wurde "In der Burbach" mit dem Vogelschießen am Samstag um 15 Uhr eingeleitet. Um 17.30 Uhr gelang Theo Schmallenbach aus Obernau der Königsschuß, nachdem insgesamt etwa 280 Schuß auf den Königsvogel abgegeben worden waren.

Mit seiner Frau Ute geb. Katz regiert er nun für ein Jahr über die Schützen "In der Sandhelle" als ein König, der auch wirklich etwas vom Schießen versteht, denn er ist außerdem Vereinsmeister 1958 und errang bei dem Preisschießen, das an vier Sonntagen hintereinander durchgeführt wurde, als bester Schütze ebenfalls den ersten Preis.





Der Schütze der Krone wurde der spätere Schützenkönig Schmallenbach, das Zepter traf der König des Vorjahres, Hermann Otto und den Reichsapfel schließlich Walter Wismach. Nach diesem spannenden Königsschießen trafen sich die Schützenfestfreunde abends im Festzelt. Schützenoberst Reichelt nahm hier die Verleihung der Orden und der Schießauszeichnungen vor. Zum ersten Mal wurde eine große goldene Medaille vergeben, die der Fahnenoffizier Hans Kölsch, Brauersdorf, dafür erhielt, daß er fünfmal in einem Jahr beim Wettschießen 270 Ringe erreichte. Den ersten Preis im öffentlichen Preisschießen hatte der jetzige Schützenkönig Theo Schmallenbach errungen, den zweiten Platz Hermann Otto und den dritten Preis Schützenoberst Martin Reichelt.

Am Samstagabend spielten dann die Musikkapelle Walpersdorf und das Tambourkorps Netphen zum Tanz auf und als Höhepunkt und Abschluß dieses Abends boten sie der Festversammlung den Großen Zapfenstreich.
Am Sonntag formierte man sich mit den Gastvereinen zum Festzug durch das Dorf. Mit einem Tanzvergnügen klang das Schützenfest am Sonntag aus. Es wird also am Montag nicht mehr gefeiert.



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