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Ihr aktueller Aufenthaltsort:  Aktuelles - >Ein Tal der Erinnerungen<



Nauholz, 01. August 1968: Zwei Bauernhäuser abgebrannt





Feuerwehrmänner stehen vor "Hennerichs" brennendem Haus.
                             Foto: Artur Werthenbach



Nauholz. (01.08.1968) 
Am Donnerstagnachmittag  wurden in Nauholz zwei alte Bauernhäuser, die der neuen Talsperre weichen müssen, abgebrannt. Feuerwehrmänner aus Deuz, Netphen, Eschenbach und Herzhausen hatten zuvor über Treppen und Fluren der Häuser ca. 80 Liter Dieselöl und 30 Liter Benzin gegossen. So fraßen sich die Flammen sofort mit rasender Geschwindigkeit bis in das Dachgebälk, wo sie in den dort noch lagernden Resten von Stroh- und Heuvorräten reichlich Nahrung fanden.

Amtsbrandmeister Nöh, der die Aktion leitete, hatte vorsorglich Tanklöschfahrzeuge vorfahren lassen, denn nur 25 Meter von dem brennenden "Hennerichs" Haus entfernt stand der Dreschschuppen und neben "Stökkeburschs" Haus steht noch ein bewohntes Haus, so daß im Notfall schnell Wasser zur Hand gewesen wäre.



"Stökkebursch" sind nach Wilgersdorf umgesiedelt und "Hennerichs" nach Deuz, wo sie auch weiterhin noch Landwirtschaft betreiben wollen. Ihre alten Hausnamen aber sind mit den abgebrannten Gebäuden keineswegs erloschen.                      



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