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Ihr aktueller Aufenthaltsort:  Aktuelles - > Ramponierter Buswendeplatz in Brauersdorf<



Brauersdorf, 12. April 2009



"Ach du dickes Ei!"
Lkw-Fahrer schaffen Wende nicht

Kein guter Eindruck im alten Ortskern nicht nur für die Brauersdorfer, sondern auch für die Ausflügler an der Obernautalsperre: Ein seit Wochen ramponierter Buswendeplatz.

"Jetzt reicht's aber", meinte der Netphener Bürgermeisterkandidat Paul Wagener aus Brauersdorf und schrieb Netphens Noch-Bürgermeister Rüdiger Bartsch einen geharnischten "Oster-Brief".

Sehr geehrter
Herr Bürgermeister Bartsch,


als gemeinsamer Bürgermeister-Kandidat Gemeinsamer Bürgermeisterkandidat von UWG- F.D.P.- Bündnis90/Die GRÜNEN und SPD, erreichen mich zunehmend Berichte, ja sogar Beschwerden von Bürgern, die ich Ihnen gern mitteilen möchte.


Bürgermeisterkandidat Paul Wagener: Wann werden die Schäden am
Buswendeplatz in Brauersdorf beseitigt?                        Foto: Privat



Seit in Netphen die Umgehungsstraße für den Verkehr freigegeben worden ist, beobachten die Anrainer der Brauersdorfer Straße in Obernetphen und noch mehr die Bürgerinnen und Bürger in Brauersdorf, dass zunehmend schwere LKW (sog. „40 - Tonner“ und größer) sich ständig in Richtung Brauersdorf verfahren. Natürlich fahren die LKW auch in der 30-km/h- Zone in Brauersdorf viel zu schnell.

Folge davon ist, dass der Buswendeplatz in Brauersdorf (alter Ortskern) stark beschädigt worden ist. Die LKW-Fahrer „schaffen die Wende nicht“, ohne über die bepflanzten mittleren Bereich zu fahren. Mittlerweile hat sich der bepflanzte Wendeplatz zu einem Schandfleck entwickelt. Ich bin sehr erstaunt darüber, dass die Stadtverwaltung bisher nichts unternommen hat, damit der Schaden behoben wird und das Ärgernis endlich beseitigt wird; die Absperrung mit Trassierband ist keine Lösung. Nach meiner Einschätzung beruht der starke LKW-Verkehr auf der mangelhaften Beschilderung am Kreisverkehr und in der Lahnstraße -Ecke Rathaus-, sowie vermutlich an der navigationsgesteuerten Orientierung. Immer noch wird die Lahnstraße befahren. An der Einmündung zur Brauersdorfer Straße biegt der LKW- Verkehr fast automatisch links Richtung Freizeitzentrum ab; es sind nicht (nur) die Fahrzeuge der Holztransport-Unternehmen.

Damit die Umgehung Sinn macht, sollte ein entsprechendes erstes Hinweisschild - groß genug -noch vor der Einfahrt in den Kreisverkehr in Nieder-Netphen platziert sein. Diese Beschilderung sollte deutlich am Rathaus wiederholt werden. Da die Beschilderung bisher wenig Ziel führend war, erhebt sich die Frage, ob nicht ein Verbotsschild (Durchfahrt für LKW verboten) zeitweilig aufgestellt werden könnte. Jedenfalls so lange bis der LKW-Verkehr sich an die neue Verkehrsregelung gewöhnt hat.

Auf der Bürgerversammlung am 30. März 2009, an der Sie leider nicht teilgenommen haben, kam diese Problematik nur in allgemeiner Form zur Sprache. Da bisher nicht erkennbar ist, wann sich der CDU-Bürgermeister Herr Bartsch des Problems anzunehmen gedenkt, wünschen sich viele Brauersdorferinnen und Brauersdorfer Antworten auf folgende einfache Fragen:

1. Welche Maßnahmen haben Sie, sehr geehrter Herr Bartsch, hat die Verwaltung eingeleitet, um den LKW-Verkehr wirksam Richtung Deuz zu leiten?

2. Wann werden die Schäden am Buswendeplatz beseitigt?

Bitte teilen Sie mir mit, ob, wann und in welcher Weise Sie gedenken nachhaltig und sichtbar tätig zu werden! Antworten auf diese Fragen sind ebenso wichtig wie die Uferbepflanzung der Sieg in Netphen.

Mit den besten Ostergrüßen

Ihr
Paul Wagener



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