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Ihr aktueller Aufenthaltsort:  Aktuelles - >500 Euro Spende für Hospiz Siegen aus Brauersdorf und Beienbach<



Brauersdorf, 30. September 2007



Freut sich jedes Mal auf das „Abschmücken“ des Geld-Weihnachtsbäumchens
aus Brauersdorf und Beienbach: Hospiz-Leiter Burkhard Kölsch mit den Ortsvorstehern Günter Becker (links) und Eberhard Flender (rechts).
                                                                                Foto: Friedrich Lück



Segensreiche Arbeit im Hospiz
wird weiterhin unterstützt


Brauersdorfer und Beienbacher überreichten Weihnachtsbaum-Collage mit 500 Euro


Von Friedrich Lück

Brauersdorf/Beienbach. Wenn auch etwas verspätet, aber die Freude auf das Geld ist geblieben. Schon traditionell ist die Spende der Brauersdorfer und Beienbacher Bürger für das Siegener Hospiz. Und für Hospiz-Leiter Burkhard Kölsch ist es immer wieder ein besonderer Anlass, wenn er das mit Geldscheinen drapierte Tannenbäumchen „abschmücken“ kann.



500 Euro Erlös hatte das letzte vorweihnachtliche Treffen am 1. Advent im Talsperrendorf erbracht. Die beiden Ortsvorsteher Günter Becker (Brauersdorf) und Eberhard Flender (Beienbach) überreichten die Weihnachtsbaum-Collage. Zudem gab es noch eine Privatspende aus Brauersdorf, die Becker bei dieser Gelegenheit weitergab.


Ein Teil des Erlöses stammt aus der gemeinsamen Weihnachtsplätzchen-Backaktion mit der Beienbacher Gefriergemeinschaft. Familien aus beiden Dörfern stiften in jedem Jahr den Teig für das Spritzgebäck, das dann im Vorfeld des Adventstreffens im Beienbacher Backes mit Schanzen gebacken wird. Die Bürger aus beiden Dörfern möchten auch in Zukunft im Wechsel mit dem MS-Kreis Siegen-Witgenstein die segensreiche Arbeit im Hospiz Siegerland fortsetzen.

Burkhard Kölsch: „Ohne Unterstützung aus der Bevölkerung, wäre die Hospizarbeit nicht zu leisten, da wir gesetzlich verpflichtet sind, 10% der täglichen Kosten aus Spenden zu tragen“. Das Hospiz am Jung-Stilling-Krankenhaus plant zudem einen Neubau der Einrichtung. Die Kosten müssen komplett über Spenden erwirtschaftet werden. So geht es nicht in erster Linie um eine Aufstockung der Bettenzahl, sondern vielmehr darum, den Gästen mit ihren Angehörigen mehr Lebensqualität in den letzten Stunden anbieten zu können. Burkhard Kölsch: „Wenn zwei Betten hinzu kommen, dann war es das auch schon. Wir brauchen vielmehr ein größeres Platzangebot für die Menschen mit ihren Angehörigen in den einzelnen Zimmern. Sie sind einfach viel zu klein. Nur vier Zimmer haben einen direkten Zugang zu einer Terrasse. Auch ein Raum der Stille für Andacht und Abschied wird dringend benötigt. Außerdem fehlt ein Besprechungs- oder Schulungsraum für die vielen Gruppen, die uns jedes Jahr besuchen“.




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