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Volkstrauertag am Brauersdorfer Ehrenmal: Der Schützenverein
legte am Ehrenmal einen Kranz nieder. Nur wenige Bürger
hatten Interesse an der Veranstaltung.









          Kranzniederlegung am Ehrenmal:
           "Bilder von Trauer und Hoffnung"

            Volkstrauertag in Brauersdorf"   








Brauersdorf. (17.11.2002) "Wach auf, wach auf, du deutsches Land", spielte der Beienbacher Posaunenchor des CVJM zum Volkstrauertag. Brauersdorf erinnerte mit einer Kranzniederlegung am Ehrennmal an die Opfer von Gewalt und Krieg, Kinder, Frauen und Männer aller Völker.

Am Ehrenmal "In der Trubach" legten Mitglieder des Schützenvereins im Auftrag der Stadt Netphen einen Kranz nieder. "Ich hatt´ einen Kameraden", mit diesem Stück begleitete der Posaunenchor unter der Leitung von Rosel Flender die Kranzniederlegung. Schade, dass nur wenige Brauersdorfer Bürger den Weg zu der Gedenkstätte fanden.

Orstvorsteher Günter Becker stellte seine Rede unter dem Titel: "Bilder von Trauer und Hoffnung". "Wenn wir am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Terror gedenken, geht unser Blick zurück auf das vergangene, von zwei Weltkriegen gezeichnete, 20. Jahrhundert. Viele Bilder stehen uns vor Augen. Bilder, wie sie uns der bekannte Kriegsfotograf, Robert Capa, hinterlassen hat. Bilder von Tod und Zerstörung, von Trümmern und Tränen".

Der Ortsvorsteher weiter: "Solche Bilder sind überall in der Welt verständlich, sie bedürfen keiner Übersetzung. Sie bewegen und mahnen uns. Sie sind ein leidenschaftliches Plädoyer für den Frieden".



Unter der Leitung von Rosel Flender umrahmte der
Beienbacher Posaunenchor des CVJM die Kranzniederlegung
mit einigen Musikstücken

Capa hat immer wieder Kinder fotografiert. Aus diesen Bildern spricht großes Mitleid, aber auch Hoffnung und der Auftrag an uns, den Kindern dieser Welt eine friedvolle Zukunft zu schaffen.

So leitete Günter Becker über in eine Welt des aktuellen Terrors. Er erinnerte nicht nur an den 11. September in New York, sondern auch an die heiter geplanten Olympischen Spiele in München, wo viele israelische Sportler einem Anschlag von Fanatismus zum Opfer fielen.

Günter Becker sagte u.a. zum Schluss: "Unsere Trauer ist nicht machtlos. Unser Volkstrauertag ist nicht nur ein Tag des Erinnerns. Er ist zugleich ein Tag des Nachdenkens für die Zukunft, von dem eine Wirkung ausgeht. Sie soll dazu beitragen, dass dieses neue Jahrhundert, trotz seines wenig hoffnungsvollen Anfangs, ein friedvolleres Jahrhundert wird als das vergangene. Dieses Ziel ist unser aller Einsatz wert".

Nach der Rede des Ortsvorstehers spielte der Posaunenchor "Vater unser im Himmelreich" von Bach. Mit dem Schlusslied "Lasst zurück die Klage, lasst zurück den Schmerz" von Händel, schloss die Veranstaltung am Brauersdorfer Ehrenmal.



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Brauersdorfs Ortsvorsteher Günter Becker
hielt die Volkstrauertags-Rede am Ehrenmal.