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Ihr aktueller Aufenthaltsort:  Aktuelles - >Erster Arbeitstag für den neuen Bürgermeister Paul Wagener<



Brauersdorf, 21. Oktober 2009

Neuer Verwaltungschef der Stadt Netphen
Bürgermeister-Büro im Rathaus bezogen

Einer packt ein - der andere packt aus
Brauersdorfer Paul Wagener für Rüdiger Bartsch


Von Friedrich Lück

Netphen/Brauersdorf. „Das hier, das nehme ich noch mit“. Eine kleine Schultafel aus der Anne-Fank-Schule und ein fast vergessenes Dankschreiben an den „Oberhirten der Keiler-Gemeinde“, wird von der Pinnwand noch in die Stofftasche mit dem Netphener Wappen eingepackt. Die anderen Sachen hat er schon mitgenommen. Fünfzehn Jahre war Rüdiger Bartsch Bürgermeister in Netphen – fünf davon als Ehrenamtlicher.

„Unglaublich, was sich in all den Jahren an persönlichen Dingen so angesammelt hat“, sagt er, während gestern sein Nachfolger als Verwaltungschef, Paul Wagener, seine wenigen persönlichen Dinge in einem kleinen Karton unter dem Arm in sein neues Büro trug: ein Zitaten-Lexikon für Reden und verschiedene Anlässe, juristische Fachliteratur und ein Buch über die neue Deutsche Rechtschreibung.


Foto: Friedrich Lück



Auf dem Schreibtisch ein Familienbild des Brauersdorfers. Das war’s schon. „Alles andere ist sehr schön eingerichtet und es gefällt mir“, sagt der 47-Jährige Volljurist und frühere Oberregierungsrat im Thüringer Ministerium für Familie und Gesundheit. Die Pläne an der Tafel sind aktuell und bleiben natürlich hängen. In den Vorzimmern zum Bürgermeister ist das Bewährte geblieben: Heike Büdenbender, Manuela Buchen und Marianne Korstian.

Der eine geht, der andere kommt. Die „Abschiedstour“ durch alle Zimmer mit 120 Mitarbeitern im Rathaus hat Rüdiger Bartsch seit gestern hinter sich. Sein Nachfolger hat sich bei seiner Vorstellung ebenfalls im Haus „warmgelaufen“ Die Damen bekamen ein Röschen und die Herren Tee oder Bonbons.

Heute ist Paul Wageners erster offizieller Arbeitstag. Vom ersten Beigeordneten Heinz-Joachim Hengstenberg bekam er um acht Uhr die Hausschlüssel überreicht. „Fangen Sie immer um acht Uhr an, sonst schaffen Sie die 80-Stunde-Woche nicht. Samstags erst Gartenarbeit, umziehen, duschen, Termine, wieder umziehen, weiter arbeiten, duschen und dann wieder auf Termine“, gab Rüdiger Bartsch seinem Nachfolger mit auf den Weg.


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