Impressum

     

e-mail

Kontakt

Unser Ort

Freizeit

Aktivitäten

Fotogalerie

Sonstiges

Suche

 

Ihr aktueller Aufenthaltsort:  Aktuelles - >Hochzeitsglocken läuten in Brauersdorf - Erste Hochzeit in der Waldkapelle<



Brauersdorf, 07. Juli 2006

Erste Hochzeit in der Waldkapelle

Hochzeitsglocken
läuten in
Brauersdorf

Von Friedrich Lück

Brauersdorf.
Umgeben von mächtigen Eichen auf einem idyllischen Hügel und sich in einer kleinen Kapelle das Ja-Wort geben – an diese besondere Atmosphäre wird sich das junge Paar das ganze Leben lang erinnern. Als die historischen Glocken aus Brauersdorf, Obernau und Nauholz läuteten, war das Ambiente für den schönsten Tag im Leben perfekt.



Fototermin nach der Trauung vor der Waldkapelle: Pfarrer Klaus Seidenstücker und Martin
Werthenbach, der mit zwei Brauersdorfer Kaffeebechern den Hausstand vergrößert.

                                                                                                      Fotos: Friedrich Lück



Ludger Kreuz aus Herzhausen und Corinna Weber aus Oberhees sind das erste Hochzeitspaar, dass in der neuen Brauersdorfer Waldkapelle den kirchlichen Bund für den gemeinsamen Lebensweg geschlossen hat. Pfarrer Klaus Seidenstücker von der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Netphen hielt die Trauandacht.

Waldkapellenvereins-Vorsitzender Martin Werthenbach vergrößerte nach der Trauung den Hausstand der Hochzeiter mit einem originellen Geschenk: den Brauersdorfer Kaffeebechern, der neben dem Glockenturm und Talsperre auch das Motiv der kleinen Waldkapelle schmückt. Martin Werthenbach: „Möge euch die Tasse immer wieder an die Hochzeit in dieser kleinen, romantischen Kapelle erinnern“. Der Wunsch Werthenbachs war es, dass die Kollekte der Trauandacht nicht für die Waldkapelle, sondern der Sozialstation in Netphen zugute kommt.


Vor der kirchlichen Trauung begrüßte Vorsitzender Martin Werthenbach die Hochzeitsgesellschaft.

Die letzten Trauungen fanden vor mehr als 50 Jahren in den Dörfern des im Obernautals statt.

Reiseprediger oder Pastore der Freien Gemeinde und von den evangelisch-freikirchlichen Christen waren unterwegs und trauten Paare in den Häusern.


Schornsteinfeger - bei soviel Glücksbringer -
was soll da schiefgehen.



Aber auch in der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Netphen fanden wegen außergewöhnlicher Umstände Trauungen in den entlegenen Dörfern statt. Pfarrer Klaus Seidenstücker: „In den zwanziger Jahren, wenn im Winter der Schnee zu hoch lag, konnte man der Hochzeitsgesellschaft - und das war manchmal ein ganzes Dorf – nicht zumuten in die Kirche nach Netphen oder Deuz zu wandern. So kam also der Pfarrer zu dem Hochzeitspaar nach Hause. Aber das war eher die Ausnahme.“


Zurück zu "Aktuelles"