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Ihr aktueller Aufenthaltsort:  Aktuelles - > Obernautalsperre: Talsperrendamm im Fokus an der Universität<



Brauersdorf, 16. März 2009



Obernautalsperre:

Kein Tropfen geht verloren
Zukunft: 1:1 Überwachung


Symposium um Sicherheit an Dämmen


Von Friedrich Lück

Brauersdorf. "Aus der Obernautalsperre geht kein Tropfen Wasser durch den Damm, ohne dass wir es nicht merken würden", so Geschäftsführer Dirk Müller vom Wasserverband Siegen-Wittgenstein. Den Satz "Der Damm könnte brechen", kann der Fachmann schon lange nicht mehr hören. "Reine Panikmache bei Null-Sickerwasser", sagt er.

An der Universität Siegen ging ein zweitägiges Symposium mit den Professoren Dr. Jürgen Jensen und Dr. Herrmann zu Ende, bei dem es sich nicht nur um Hochwasserschutz drehte, sondern auch um Sicherung von Dämmen, Deichen und Stauanlagen.


Der Wasserverband investiert jährlich und wirft täglich "ein Auge" auf
die Sicherheit seiner Talsperrendämme. Talsperrenwart Siegfried Waldrich prüft Drainröhrchen sowie Druckmanometer und protokolliert alles (unser Bild der Kontrollgang im Damm der Obernautalsperre.
                                                                             Foto: Friedrich Lück


In unserer Region mit den beiden Talsperren Obernau und Breitenbach muss man sich keine unnötigen Kopfzerbrechen machen. Sicherheit zuerst - und das gründlich. Insgesamt 38 Drainröhrchen und etliche Manometer für die Druckmessung werden jeden Tag im Kontrollgang des 300 Meter langen und 60 Meter hohen Dammes von Aufseher Siegfried Waldrich nachgesehen und protokolliert. Daneben prüft die Talsperrenaufsicht einmal im Jahr die Bauwerke auf Herz und Nieren.

In den nächsten Jahren sollen die Anlagen noch zusätzlich mit einer Online-Überwachung ausgerüstet werden. Dirk Müller: "Die manuelle Überwachungsmethode hat aber immer noch höchste Priorität. Die zuständigen Mitarbeiter genießen schließlich immer noch das größte Vertrauen für die Sicherheit einer Talsperre."



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